Vorstellung Sabrina Kalcher

Derzeit leitet Sabrina Kalcher zusammen mit der Erziehungswissenschaftlerin Anke Buchmüller eine Mädlsgruppe für Mädchen von 12- 16 Jahren und zusammen mit Sina und Sophia die Gruppe für jüngere Mädls von 7-12 Jahren.

In einem Interview möchten wir die engagierte, junge Grafikdesignerin vorstellen.

 

Sabrina, erinnerst Du dich noch an deinen ersten Kontakt zum Jugendbüro?

Das war im Sommer 2013. Ich habe Freunde, die bei den Ferienspielen als Betreuer*innen dabei waren, abends am Lagerfeuer besucht. Was sie erzählten, klang einfach total spannend. Also war ich ein Jahr später als Betreuerin bei den Ferienspielen selbst mit am Start!

 

Warum engagierst Du Dich?

Mir macht es unheimlich Spaß mit Kindern zu arbeiten. Während der Ferienspiele konnte ich gleichzeitig Zeit mit Freunden verbringen. Spätestens 2017 als ich Anna Gleinig bei den Mädchengruppen unterstützt und bei verschiedenen anderen Veranstaltungen des G6 ausgeholfen habe, hat sich das G6 quasi zu meinem „zweiten Wohnzimmer“ entwickelt.

Dann gab es eine Zeit, in der ich nicht sicher war, ob ich beruflich in die pädagogische Richtung gehen möchte. Bei euch hatte ich die Chance, es herauszufinden und weiß jetzt, dass meine Berufung kreativer Natur ist. Die  Kinder- und Jugendarbeit möchte ich trotzdem nicht missen. Für mich ist das ein wunderbarerer Ausgleich.

 

Was gefällt Dir besonders gut?

Die Abwechslung und die Freiheit, das umzusetzen zu können, worauf die Kinder Lust haben. Das G6 bietet mit seinen Räumlichkeiten und der Ausstattung so viele Möglichkeiten, wie man sie sich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nur wünschen kann. Dem Jugendbüro ist es wirklich gelungen, einen wertvollen Ort für Jung und Alt zu schaffen.

 

Gibt es Erfahrungen, die für dich persönlich wichtig waren?

Rückblickend habe ich festgestellt, dass die ehrenamtliche Tätigkeit und der Kontakt mit vielen wunderbaren Menschen mich gerade in der Phase des „Erwachsenwerdens“ positiv geprägt haben. Das möchte ich ein Stück weit zurückgeben. Ich versuche daher, zum Beispiel im Mädls-Treff, Aktionen zu machen, an die alle irgendwann hoffentlich gerne zurückdenken und positiv in Erinnerung behalten.

 

Was tust du, wenn du dich nicht gerade im G6 engagierst?

Ich fokussiere mich auf den Ausbau meiner Selbstständigkeit als Grafikdesignerin. Da bleibt nicht viel Zeit. Allerdings kann ich mein ehrenamtliches Engagement als Freizeit sehen und als Ausgleich zur Arbeit im Office genießen. Ansonsten bin ich gerne in der Natur oder kümmere mich um meinen kleinen Pflanzendschungel zuhause. Wenn mal Luft ist, bin ich –

 auch außerhalb der Arbeit – gerne kreativ. Dann aber überwiegend analog: handwerklich oder mit Stift und Papier.

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