Schluss mit der Corona-Langeweile -

ab jetzt gibt's wieder Beschäftigung. Hier die Tipps unseres Jugendbüro-Chefs Sigfried Müller:

Ja, blöd: Noch müssen die meisten Kinder und Jugendlichen zu Hause zu bleiben und Kontakte zu Freunden und Bekannten möglichst meiden. Was auch heißt: Die tägliche Beschäftigung bleibt nicht selten an den Eltern hängen. Nur... was können die tun?  Der Leiter des Jugendbüros, Siegfried Müller rät: Nutzt die derzeitige Lage als Chance und tut Dinge, die sonst im Alltag auf der Strecke bleiben!  Jeder sollte sich fragen, was er oder sie denn gerne macht oder gemacht hat und aus Zeitmangel in den letzten Monaten selten oder gar nicht dazu kam.

Macht' mal wieder, was euch Spaß macht!

Das kann individuell ganz unterschiedlich sein. Bei dem einen ist das ein gutes Buch, was man schon lange mal lesen wollte, beim anderen gibt es jetzt die Möglichkeit, den Garten oder sein Zimmer/Hobbyraum/Küche im Haus einmal so zu gestalten, wie man es gerne hätte. Kinder könnten Puppenkleider selbst nähen, oder die Eisenbahn aufbauen, die seit Weihnachten im Regal liegt, um dann neue Landschaften oder Häuser auf dem Spielbrett entstehen zu lassen. Und wenn man das Glück hat, mit mehreren Personen zu Hause zu sein, dann könnte man auch ganz altmodische Brettspiele machen oder einmal so richtig gemeinsam kochen, wie zu Omas Zeiten. Wichtig ist nur, dass jeder und jede sich vornimmt, seine plötzlich unerwartete Zeit als Chance zu sehen, etwas für sich und die Familie zu tun, was ohne dieses „Zeitgeschenk“ nicht möglich wäre.
Betrachten wir die Situation aus dieser Brille, so schaffen wir es auch viel eher, positiv zu bleiben und auch eine schwierige Lebensphase gut zu meistern. Wir wünschen viel Spaß!

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